Der Dezember ist die Zeit der Jahresrückblicke – auch für das KKN. Unsere rund 69 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blicken auf ein ambitioniertes Jahr 2024 zurück, das sich in Zahlen wie folgt zusammenfassen lässt:
1 LinkedIn-Account mit aktuell 342 Followerinnen und Followern
Wir sind dankbar für die fruchtbare Zusammenarbeit! Jetzt heißt es, heimkehren und die Zeit der Wunder und des Lichts auskosten. Haben Sie ein paar geruhsame und glückliche Tage mit den Menschen, die Ihnen lieb und wichtig sind und starten Sie gesund ins Neue Jahr! Frohe Weihnachten!
Der Dezember ist die Zeit der Jahresrückblicke – auch für das KKN. Die rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KKN blicken auf ein geschäftiges Jahr 2023 zurück, das sich in Zahlen wie folgt zusammenfassen lässt:
3,5 Millionen Meldungen in der Datenbank
764.939 Meldungen in 2023
2.674 aktive Meldestellen
1.869 allgemeine Rückmeldeberichte versandt
904 Rückmeldeberichte zum Mammakarzinom
481 Rückmeldeberichte zum Malignen Melanom
465 Rückmeldeberichte zum Nierenzellkarzinom
380 Rückmeldeberichte zum Pankreaskarzinom
20 Melderschulungen
4 Qualitätskonferenzen mit insgesamt 380 Teilnehmenden
3 wissenschaftliche Publikationen
3 neue Schulungsvideos auf Youtube
2 Drittmittel geförderte Forschungsprojekte
1 LinkedIn-Account mit aktuell 143 Followerinnen und Followern
Ein aufrichtiges Dankeschön für die starke Zusammenarbeit! Das Zauberwort heißt jetzt: Entschleunigen. Mögen Sie und Ihre Liebsten zauberhafte Feiertage miteinander verbringen und gut in das neue Jahr finden. Frohe Weihnachten!
Das KKN veröffentlicht mindestens einmal im Jahr die Leistungsdaten in aggregierter Form. Diese umfassen die Meldeaktivitäten im zeitlichen Verlauf der Meldepflicht seit 01.07.2018.
Als meldebezogene Anlässe gelten hierbei die Meldungen zu Diagnose, Therapie und Verlauf sowie von Tumorkonferenzen, Pathologie und Todesbescheinigungen.
Die Darstellung erfolgt anhand des Meldungseinganges im KKN. Meldungen anderer Krebsregister an das KKN sind ebenso berücksichtigt.
eingeschlossen sind: alle Versionen einer Meldung, RÜD-Meldungen, Meldungen ohne Patienten-ID
Als das KKN am 01.07.2018 mit dem Melderportal an den Start ging und den Echtbetrieb aufnahm, endete eine lange Vorbereitungsphase für die klinische Krebsregistrierung nach den Anforderungen des KFRG auch in Niedersachen. Gleichzeitig begann eine Zeit der vollständig papierlosen und strukturierten Tumordokumentation – sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich.
Während Niedersachsen noch laufen lernte, verfügten die meisten Bundesländer bereits über die notwendigen Strukturen und erfassten Daten. Auf den späten Start folgte ein schneller Aufbau, der nicht so erfolgreich verlaufen wäre, wenn wir nicht auf die Erfahrungen und die Vorarbeit der anderen Bundesländer hätten zurückgreifen können. Das in Niedersachsen eingesetzte Melderportal wurde in Kooperation mit sieben anderen Bundesländern beauftragt und umgesetzt und wird laufend optimiert. Im Zuge der Kooperation mit dem EKN stellte die Vertrauensstelle des EKN auch auf diese webbasierte Anwendung um. Die innerhalb des KKN für die Meldungsbearbeitung verwendete Software-Lösung wurde aus dem Saarland übernommen und wird aktuell mit Bremen, Schleswig-Holstein und Saarland gemeinsam weiterentwickelt.
Zwei Jahre später ist aus einer kleinen Gruppe von sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Team aus 52 hoch qualifizierten und hoch motivierten Kolleginnen und Kollegen entstanden, aus zwei Handvoll Testmelderinnen und Testmeldern sind 2.400 aktive Meldestellen registriert/erfasst worden; die Anzahl der eingegangenen Meldungen beträgt inzwischen etwa 1.200.000.
Am 31.08.2020 veröffentlichte der GKV-Spitzenverband das aktuelle Prognos-Gutachten, das den Umsetzungsstand der Förderkriterien zum 31.12.2019 beschreibt. Nachdem Niedersachen 2017 wegen fehlender Strukturen als einziges Land nicht bewertet werden konnte, hat es im Jahr 2018 bereits 15 von 43 und im Jahr 2019 insgesamt 31 von 43 Förderkriterien offiziell erfüllt. Aktuell sieht es danach aus, als könnten wir bis zum Ablauf der Übergangsfrist zum 31.12.2020 möglicherweise alle 43 Förderkriterien erfüllen. Das KKN braucht den Vergleich also nicht scheuen. Es ist spät losgelaufen, hat aber gut aufgeholt und unterstützt mittlerweile bei vielen Themen die Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Ländern mit seiner Expertise.
So ein Erfolg kommt nicht von allein: Ohne Sie, ohne Ihren unermüdlichen, kritischen und konstruktiven Einsatz, liebe Melderinnen und Melder, würden diese Zeilen heute ganz anders klingen. Bitte bleiben Sie uns gegenüber weiterhin so fleißig, treu und offen – wir freuen uns auf die positive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen!